Dietrich-Harder-Masterarbeitspreis der DGMP, gefördert von PTW-Freiburg
Seit 2016 verleiht die DGMP jährlich den von der Firma PTW-Freiburg gestifteten Preis der DGMP für eine hervorragende Masterarbeit auf dem Gebiet der Medizinischen Physik. Im Jahr 2019 wurde der Preis in Dietrich-Harder-Masterarbeitspreis umbenannt, um den Anfang 2019 verstorbenen Medizinphysiker Prof. Dr. Dietrich Harder zu ehren.
Der Preis ist mit 1.000 Euro dotiert und wird anlässlich der wissenschaftlichen Jahrestagung der DGMP vom Präsidenten der DGMP verliehen. Die Verleihung erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges.
Bewerbungsunterlagen und Fristen
Bewerben können sich Personen, die in einem Zeitraum von 12 Monaten vor dem Ende der Bewerbungsfrist eine Masterarbeit zur Medizinischen Physik angefertigt und als Abschlussarbeit an einer Hochschule eingereicht oder ihren Master mit dieser Masterarbeit bereits abgeschlossen haben. Bewerbungen können direkt oder auf Vorschlag Dritter erfolgen.
Einzureichen sind die Masterarbeit sowie ein kurzer Lebenslauf (mit Publikationsliste) in elektronischer Form. Die Bewerbungsunterlagen sind bis zum 31.05. des Jahres, in dem die Bewerbung erfolgt, bei der Geschäftsstelle der DGMP einzureichen (per Mail an office@dgmp.de). Mit der Einreichung der Bewerbungsunterlagen erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre Unterlagen zur weiteren Bearbeitung an Gutachterinnen und Gutachter der DGMP weitergeleitet werden.
Träger des Dietrich-Harder-Masterarbeitspreises:
bis 2018 Masterarbeitspreis
2024 Rebekka Kirchgässner (Heidelberg) für die Arbeit "Detection of anatomical changes in an
anthropomorphic phantom during carbon-ion radiotherapy by tracking of charged nuclear fragments"
2023 Benjamin Kahlert (München) für die Arbeit "Creation of a Simulation and Staging-device for reliable Mouse Hyperthermia"
2022 Margareta Metzner (Heidelberg) für die Arbeit "Helium-beam radiography using thin silicon pixel detectors: establishment of calibration curves and quantitative imaging of an anthropomorphic head phantom"
2021 Hendrik Brehmer (Dresden) für die Arbeit "Analyse von LET und RBW in Risikoorganen bei Protonentherapie von Hirntumoren"
2020 Elias Eulig (Heidelberg) für die Arbeit "Towards four-dimensional tomographic interventional guidance: prior-free recontruction of interventional tools from four x-ray projections using deep neural networks"
2019 Yuri Simeonov, M. Sc. (Gießen) für die Arbeit "3D-Reichweitenmodulator in der Partikeltherapie: Entwicklung, Monte-Carlo Simulationen und Dosismessungen"
2018 Theresa Urban, M.Sc. (München), für die Arbeit „Dosimetric Characterization of Microbeams for Preclinical Experiments in Radiotherapy at the Munich Compact Light Source"
2017 Andreas Rinscheid, M.Sc. (Halle a.d.S.), für die Arbeit „Steps towards the clinical implementation of a digital spectrometer system for range verification in proton therapy“
2016 Johannes Müller (Dresden)